Clare Maguire – satte Stimme auf fettem Album – mit Video


Nichts ist so wichtig wie die Stimme. Sie ist das zentrale Element. Bei Clare Maguire steht sie ganz klar im Mittelpunkt: Diese große, laute, unglaublich satte Stimme. Eine Stimme, die durchaus schon ein wenig gelebt und bereits die eine oder andere Erfahrung gemacht hat; in der dank ihrer rauchigen Note auch etwas Mysteriöses, Rätselhaftes mitschwingt. Diese Stimme war es auch, der (wie dem Gesang der Sirenen) letztlich keiner widerstehen konnte: sie lockte immer mehr Leute auf ihre MySpace-Seite, die Zugriffszahlen explodierten förmlich. Und dann dauerte es nicht lange, bis die ersten Produzenten bei ihr anklopften und mit Clare arbeiten wollten.
Das Ergebnis dieser Arbeit erscheint am 29. April in Form von Clares Debüt-Album “Light After Dark”. Die inhaltliche Palette ist groß: Mal ist es der Tod ihres Helden Michael Jackson („The Last Dance“), der sie inspiriert hat; dann geht es um die Magie der Kindheit („The Happiest Pretenders“) oder, ganz konkret, um die Einsamkeit ihrer ersten Monate in London (wie im Fall des dennoch optimistisch klingenden Gospel-Stücks „Break These Chains“). Insgesamt hat Clare Maguire auf „Light After Dark“ Songs versammelt, die absolut zeitgemäß und zugleich vollkommen zeitlos klingen.
Das melancholische Echo des irischen Liedguts, mit dem sie einst aufwuchs, ist deutlich zu vernehmen, wie auch die Spuren all der unterschiedlichen Künstler, die ihr Songwriting im Laufe der Jahre geprägt haben: die keltischen Einflüsse einer Sinead O’Connor, der unverwechselbare Gesang von Annie Lennox, die eigentümlichen Einlagen von Kate Bush oder auch der Ansatz eines Johnny Cash. Doch kein Zweifel: In erster Linie begegnet man auf „Light After Dark“ einer jungen Musikerin, die ihren eigenen Sound geschaffen hat. Clare selbst wusste es schließlich schon immer: Nichts ist so wichtig wie die Stimme. Bei ihr sowieso.

The Fly – Clare Maguire ‘The Last Dance’
www.claremaguire.de
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Post Author: MMagazin

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