DREDG – wunderbare Songs – und nun ein neues Album


Dredg aus San Francisco sind schon lange unterwegs, seit 1995 gibt es die Rockband Dredg inzwischen und der Kreis derjenigen, die ihre Musik schätzen und lieben vergrößert sich stetig. So urteilte bereits 2005 die Süddeutsche Zeitung: „Dredg machen, was nur möglich ist und heraus kommt Musik zum Verlieben“. Und da hat die SZ völlig recht.
Und nun soll endlich der ersehnte Nachfolger von „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ erscheinen. Das neue Album trägt den schönen namen  „Chuckles And Mr. Squeezy“ soll nun am 29. April in die Läden kommen.
Über einen Zeitraum von fast acht Monaten haben die Bandmitglieder Songs per Email ausgetauscht, Produzent Dan The Automator (u.a. Gorillaz, Kasabian) wurde früh in den Prozess eingebunden. Sein Einfluss wird vor allem bei den Songs „The Tent“, „Sun Goes Down“ und „Before it Began“ am deutlichsten, da er diese mitgeschrieben hat.
Obwohl die Töne und das Tempo sich innerhalb des Albums verändern, fallen die Songs in die Kategorie „Dark Pop“ – wie Sänger Gavin ihren Stil nennt. Die Musik hat einen dunklen Unterton, der den Songs eine Art nachdenkliche Selbstanalyse verpasst – doch am Ende zeichnet sich das Album durch sein optimistisches Leuchtfeuer aus. „Es gibt eine gewisse Dunkelheit.“, sagt Gavin. „Das meiste unserer Musik ist letztendlich positiv, kann aber auch als traurig verstanden werden. Es gibt zwei gegensätzliche Seiten, die durch die Musik in Einklang gebracht werden.“
Mit „Chuckles and Mr. Squeezy“ beschreiten DREDG neue Pfade – in eine von ihnen unerforschte Richtung. Dans Einfluss ist offensichtlich. Als Produzent und Mitarbeiter ist er sozusagen der Wegweiser, der die Band dazu antreibt, härter zu arbeiten, sich selbst genauer zu betrachten und daraus die Inspiration für neue Texte und Musik zu schöpfen.
http://dredg.com/
Universal Music

Post Author: MMagazin

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