Fado-Tango von Paris – Cristina Branco


Fado-Tango heißt das schon richtig, nicht fader Tango, Du hast Dich nicht verlesen. Und fade ist das bestimmt nicht, was Cristina Branco auf dem neuen Album Fado/Tango den Hörern anbietet. Dazu heißt es u.a.:
Auf ihrem neuen Album “Fado/Tango” versuchte die Portugiesin nun, den Fado ihrer Heimat mit dem Tango und auch französischer Musik zu kreuzen. “Der Fado ist wie der Tango die Musik derer, die arm oder verrückt sind, aber große Seelen haben”, meint Cristina Branco und macht dann die Unterschiede deutlich: “Der Tango ist theatralischer, visueller, sehr viel schamloser, spontaner und gewagter, während der Fado zurückhaltender, reservierter ist. Aber es ist trotzdem durchaus logisch, diese beiden Universen miteinander zu verbinden.”(JazzEcho)
Das Stück, das den Geist dieses Album am perfektesten verkörpert, lieferte Cristina Branco ihr portugiesischer Kollege Pedro da Silva Martins von der Band Deolinda: “Não há só tangos em Paris”. Jazzpianist Mário Laginha schrieb ihr gemeinsam mit dem Schriftsteller António Lobo Antunes den Fado “Quando julgas que me amas”. Zum Repertoire gehören außerdem ein Klassiker von Carlos Gardel (“Anclao en Paris”), ein Chanson von Jacques Brel (“Les désespérés”), die Vertonung eines Gedichts von Charles Baudelaire (“Invitation au voyage”) und ein Stück des Duos Maria João und Mário Laginha (“Um amor”). (JazzEcho)
Das neue Album erscheint am 2. August 2011
http://www.cristinabranco.com/
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Post Author: MMagazin

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