Elektrobeat kuschelt mit Chanson – Joy Wellboys zweites Album "Wedding"


(MLM-intern) – Joy und Wim sind seit Jahren unzertrennlich, ein Paar in Leben und Kunst. 2009 beginnen sie unter dem Namen JOY WELLBOY in ihrer Heimatstadt Brüssel zusammen Musik zu machen. Auf einem Roadtrip durch Kalifornien legen sie den Grundstein für ihr erstes Album. Die Demoversionen der Songs, die sie nur mit Akustikgitarre, Mikrofon und Miniverstärker in der glühenden Hitze des Death Valley aufnehmen, bekommt auch Ellen Allien zu hören. Sie ist begeistert, nimmt Joy Wellboy auf ihrem Label Bpitch Control unter Vertrag und veröffentlicht dort 2013 »Yorokobi‘s Mantra«, das erste Album des belgischen Duos.
Es folgen ausgedehnte Touren, unter anderem gemeinsam mit Alt-J, Sohn und Morcheeba, dann der Umzug von Brüssel nach Berlin. In einem intimem Heimstudio im neuen Zuhause entsteht Joy Wellboys zweites Album. Es wirkt wie der Soundtrack für ihre eigene Traumhochzeit, aufgenommen in einem Berliner Stadtteil namens Wedding, abgemischt im Freudenhaus Studio – wo sonst? »Wedding« klingt so komplett und vielfältig, wie man sich ein Popalbum 2015 nur wünschen kann: Songwriting trifft Crooning, Elektrobeat kuschelt mit Chanson, es gibt Minnegesang auf der Tanzfläche (»Within Another Dimension«), herzzerreißende Duette (»The Final Still«) und Engtanzballaden für die Ewigkeit (»Stay Here Forever More«).
Kurz gesagt: Joy Wellboy machen »Love On The Beat«.
Wim übernimmt die Rolle eines wiedergeborenen Serge Gainsbourg, nur ohne Ablaufdatum und souveräner, als es der Grandseigneur des französischen Pop auf seinen Elektrochansonausflügen je war. Und Joy spielt eine Jane Birkin in abgewetzter, schwarzer Lederjacke mit The-Slits-Aufnäher. Man denkt zugleich an New-Wave-Hits oder an Soundtracks der französischen Nouvelle Vague. Und an Leonard Cohen in seiner »First We Take Manhattan«-Phase.
http://www.joywellboy.be/

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Post Author: MMagazin