Erfolgreich auch in Deutschland: NOLWENN LEROY


Mit ihren Adaptionen traditionellen keltischen Liedguts feiert die Französin NOLWENN LEROY nun auch in Deutschland erste Erfolge. Ihr Album „Bretonne“ stieg auf Platz 17 in die deutschen Albumcharts ein. „Bretonne“ erlangte in Frankreich mehrfachen Platin-Status, war dort sieben Wochen Nummer 1 und verkaufte sich über 800.000 Mal. Am 20. Januar erschien das Album in Deutschland.
foto: Universal Music
Nolwenn Leroys Song “Mna Na H-Eireann” wird zum Titelsong des Films “Die Rache der Wanderhure” – einer Verfilmung des Bestsellerromans “Die Kastellanin” mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle. Im vergangenen Jahr sorgte der Film “Die Wanderhure” für eine TV-Sensation. Zehn Millionen Zuschauer folgten gebannt der ursprünglich von Iny Lorentz als Roman veröffentlichten Geschichte. Die Fortsetzung “Die Rache der Wanderhure” ist am 28. Februar auf Sat1 zu sehen und erscheint am Tag darauf auf DVD und Blu-Ray.
Das Album verbindet Pop mit keltischer Musik, ist aber in erster Linie eine Hommage an jene Künstler und deren Melodien, die diese Songs erschufen. Mit bestechender Eindringlichkeit singt Nolwenn bekannte Lieder aus der Vergangenheit, mit einer klassischen Stimme von ganz außergewöhnlichem Timbre. Sie selbst könnte das Mädchen aus Tri Martolod sein, einem traditionellen bretonischen Lied über drei Matrosen, die an einer Küste vor Anker gehen und sich in dieselbe Frau verlieben. Mit diesen in Bretonisch gesungenen Liedern beschwört Nolwenn Erinnerungen an ihre Herkunft herauf und wirft einen Blick zurück auf ein Stück europäischer Geschichte.
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Sie erzählt uns Geschichten wie Brest und Mna na h-Eireann, ein Lied in gälischer Sprache aus dem 18. Jahrhundert, geschrieben zu Ehren irischer Frauen, die Seite an Seite mit ihren Männern für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpften. Stärke, Beharrlichkeit und ein Bewusstsein für die eigene Herkunft sind einige der Themen auf Bretonne, einem Album mit Songs wie Ma Bretagne quand elle pleut über einen Mann, der sich an seine Kindheit in der Bretagne erinnert.
Universal Music
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Post Author: MMagazin

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