“I Need A Dollar” hat sich endgültig in den Radio Playlists festgesetzt. Seit Wochen ist der Hit mit der luftigen, leichten Produktion und nachdenklichem Unterton in den Top 10 und mit ziemlicher Sicherheit der Soulhit des Jahres. Eigentlich im Hip Hop verwurzelt, baut sich sich Aloe Blacc, beeinflusst von amerikanischem Soul, Funk sowie Latin, Dancehall, Calypso, brasilianischem Samba oder auch Bossa Nova, sein ganz eigenes musikalisches Universum auf. Im Frühling 2011 kommt Aloe Blacc zurück nach Deutschland und spielt mit seiner Band am 30.03. in Köln (Live Music Hall), am 31.03. in Berlin (Huxley’s), am 01.04. in Dresden (Schlachthof), am 12.04 in Frankfurt (Mousonturm) sowie am 13.04. in Hamburg (Docks).
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Aloes Eltern stammen aus Panama. Er selbst wuchs als Amerikaner in erster Generation auf und wurde zu dem, was der Autor und Aktivist Amiri Baraka (geb. LeRoi Jones) einst über John Coltrane sagte. Er ist unvergleichlich “gefühlvoll; ein gereifter Wanderer”, der Zusammenhalt und Geschlossenheit in der Kunst und im Leben gefunden hat. Der Weg von seinem genreübergreifenden Debüt „Shine Through“ im Jahr 2006 zu „Good Things“ ist vergleichbar mit Marvin Gayes Reifeprozess zwischen „That’s the Way Love Is“ und dem darauf folgenden Meisterwerk „What’s Going“On.“ Aloe hat nie behauptet, ein Erbe von Gaye zu sein, aber auf musikalischer Ebene sind „Good Things“ und „What’s Going On“ vergleichbar, da beide Alben ein Charakterbild der jeweiligen Künstler zeichnen, das sie von der Flut der Performer abhebt, welche lebhafte und deutliche, aber doch angepasste und systemkonforme Statements über sich und ihre Arbeit machen. “Good Things“ ist eine klare Aussage, die Aloe mitten in der Welt des modernen Soul platziert.
Auf dem von Leon Michels und Jeff Silverman von Truth & Soul Records produziertem Album „Good Things“ bewegt sich Aloe Blacc weg von persönlichen und hin zu politischen Inhalten. Er beschreibt das Projekt als einen Bericht über die momentane Situation – Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, ungerechte Verteilung von Vermögen, Plünderung von Ressourcen und ein genereller Mangel an Mitgefühl, der den Kapitalismus kennzeichnet, in dem wir alle feststecken, aber manche von uns nur schwer überleben.
Dies zeigt sich vor allem auf der Top 10 Single “I Need a Dollar”. Dieser Song entstand im Auftrag von HBO als Titelmusik für deren Serie „How to Make It in America“ – denn so schafft man es letztlich in Amerika.
Auf der Bühne zündet Aloe Blacc ein Soul Feuerwerk mit allem was dazu gehört und beweist, dass er nicht nur ein fantastischer Sänger ist, sondern auch ein großartiger Entertainer. „Good Things“ liegen vor uns!
Weitere Informationen zu ALOE BLACC unter: www.aloeblacc.com