CULTS Album inkl. GO OUTSIDE ab Ende Juli auf CD


“Runterladen” kann man sich das Album von CULTS ja schon eine Weile, wer aber etwas Handfestes in den Händen haben möchte und natürlich auch den Hit GO OUTSIDE (zumindestens in Holland) rauf- und runterdudeln möchte, muß noch bis ca. 29.7.2011 warten. Dann soll es die CD auch in Deutschland geben. Und man muß nicht 2-3 Wochen auf den Import warten.
Warum erinnern mich CULTS irgendwie an Propaganda? Einfach mal reinhören… – (manchmal aber auch an einen japanischen Frauenchor 😉 )
Brian Oblivion und Madeline Follin hatten vermutlich nicht die leiseste Ahnung, was passieren würden, als sie im letzten Frühjahr einen Bandcamp-Account mit drei Songs eröffneten. In Windeseile machten die zuckersüßen Electro/Indie-Popsongs des Duos (u.a. das hypnotisierende „Go Outside“) die Runde und sorgten bei musikalischen Style-Tastemakern wie dem NME, Pitchfork, Gorilla Vs Bear und dem Guardian für euphorisierte Empfehlungen.
Auch die britische Sängerin Lily Allen wurde auf die beiden New Yorker aufmerksam und machte sie flugs zum ersten Signing ihres neuen (Sony-)Labels In The Name Of. Neben der Produktion des selbst betitelten und –produzierten Debütalbums (mit etwas Unterstützung von Studio-Hotshot Shane Stoneback (Vampire Weekend, Sleigh Bells, M.I.A.)) erarbeiteten sich die beiden ursprünglich aus San Diego stammenden Musiker einen Ruf als hervorragende und auf-keinen-Fall-zu-verpassende Liveband – u.a. im Rahmen einer Handvoll Dates in Großbritannien im Februar. Ihr Live-Debüt hierzulande feiert die Band im Rahmen des Highfield-Festivals, das vom 19. bis 21. August stattfindet.
Als musikalische Referenz-Punkte, um die Musik ihres Debütalbums „Cults“ zu beschreiben, werden Namen wie My Bloody Valentine, Phil Spector, Jay Z und Lesley Gore genannt. „Eine Sache wird erst schön, wenn sie nicht nur hübsch ist, sondern irgendetwas daran nicht stimmt“, erläutert Brian Oblivion das Arbeitsprinzip der Band. „Unsere Musik ist einerseits flott und positiv, doch dahinter findet man Herz zerreißende Texte und Zitate von Charles Manson, Patty Hearst, Jim Jones etc…. ich wollte Zitate von fürchterlichen Menschen verwenden, die schöne Dinge sagen. Das ist für mich die ultimative Schönheit: wenn eine Person, die so offensichtlich im Widerspruch zum dem steht, was man selbst für richtig hält, eine Aussage trifft, an der nichts auszusetzen ist.“
http://www.myspace.com/cultscultscults
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Post Author: MMagazin

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