Du willst es laut? Dann nehme Ceremony ein


Hardcore will never die! Mag sein, trifft aber auf die Szene der letzten Jahre wohl kaum zu. Seit geraumer Zeit befindet die sich nämlich in einem komatösen Dämmerzustand des kollektiven Stillstands. Mit „Fucked Up“ brach zuletzt mal wieder eine Band aus den Fängen des antriebslosen Undergrounds aus.
Foto: Presse Ceremony
Nun folgt mit „Ceremony“ endlich eine weitere.
Die Band gibt es bereits seit 2005. Damals nannten sich die Jungs aus der Bay Area allerdings noch „Violent World“ und avancierten mit ihrem von der Szene gefeierten Debüt-Album „Violence, Violence“ schnell zu den neuen Rettern des Genres.
Die Band interessierte das kaum, schließlich kümmert sie sich wenig um Status, Profil und sonstige Eitelkeiten des Rockbusiness (die Band hat weder ein Facebook- oder Twitter- noch ein Myspace-Profil). Sie wollen einfach nur schnelle, laute und verdammt aggressive Musik machen. Mit der Unbenennung in „Ceremony“ wurden sie noch schneller, noch lauter und noch aggressiver.
Ihr neues Album „Zoo“ ist das erste für Matador und vielleicht das Manifest des modernen Hardcore. Beeinflusst von Bands wie Joy Division, Pink Floyd, Black Flag, Suicidal Tendencies und Tom Waits, klingen „Ceremony“ auf „Zoo“ noch roher und direkter als auf dem Vorgänger „Rohnert Park“. 2012 mag vielleicht die Welt untergehen, der Hardcore feiert hingegen mit „Ceremony“ seine Wiederauferstehung.
Feiert mit und kommt zu einer der Shows nach Berlin, Köln oder Hamburg!
Ceremony live
13.08. Berlin – Magnet
14.08. Köln – Underground
16.08. Hamburg – Hafenklang

Kartenvorverkauf Ceremony – Jetzt Tickets online bestellen

http://www.ceremonyhc.com/
Creative Talents

Post Author: MMagazin

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