Ist ja ekelig! Akustikrausch – Nach Diskoschlampe folgt nun Ohrbassmus


Unter Kennern zählt er bereits seit einigen Jahren zu den gefragtesten Elektro/ Techno-Produzenten seiner Generation: Andreas Wendorf, besser bekannt als Akustikrausch. Seine ersten musikalischen Gehversuche machte der gebürtige Potsdamer bereits Anfang der 90er Jahre auf seinem Amiga-Computer.
Als Teenager produzierte er im Auftrag einer skandinavischen Electronic-Firma Soundtracks für Computerspiele, bevor er schließlich im Jahre 2001 zusammen mit Julian Lentz die Formation „Abteilung Ton“ gründete, die u.a. beim Münchner Dance-Label Kosmo Music die Stücke „Wir tanzen!“ (2003) und „Nachtgeschichte“ (2004) veröffentlichte. Nach vier Jahren trennten sich die beiden – Wendorf produzierte und veröffentlichte fortan solo unter dem Namen Akustikrausch.
Gleich mit der ersten Produktion bewies er ein feines Gespür für die großen Momente Popgeschichte und erweckte den Plactic-Betrand-Klassikers „Ca Plane Pour Moi“ aus dem Jahr 1977 in einer reduzierten Elektro-Überarbeitung zu einem neuen Leben im Club. In den folgenden Jahren veröffentlichte Wendorf, der seinen eigenen Stil als „technoider Elektro mit poppig eingängigen Melodien“ bezeichnet, zahlreiche Tracks bei Labels wie Kosmo, Stylerockets (Kiddaz) und Uran97, fertigte u.a. Remixe für Peter Licht, DJ Gollum, Electrixx und Andrew Spencer an und fand sich auf zahlreichen Compilations wieder. Darüber hinaus brachte der 30-jährige mit seinen euphorisierenden Live-Sets die Clubs der Republik zum Abfeiern.
Mit seiner jüngsten Produktion schickt sich Akustikrausch nun an, den Crossover in die offiziellen Single-Charts zu vollziehen: In 2009 eroberte die dreiste Hedo-Disko-Nummer „Diskoschlampe“ einen Club nach dem nächsten, rockte landauf, flussab die Party-Crowds und platzierte sich ratzfatz hoch in den Dance Charts sowie den offiziellen Media Control Charts. Angesichts derartiger Anfangs-Erfolge und dem begeisterten Feedback der DJs und Clubber griff das Sony-Music-Label Columbia Deutschland zu und nahm Akustiktausch flugs unter Vertrag.
Die nächste Etappe in der Akustikrausch-Karriere ist klar: Spätestens seitdem Andreas Wendorf aka “Akustikrausch” mit seinem Hit “Diskoschlampe” nicht nur deutschlandweit alle Clubs im Sturm eroberte, sondern auch im Eiltempo die Media Control Charts enterte, gehört er nun zur Topelite der deutschen Produzenten im Dance Bereich!
Jetzt meldet er sich nun mit seinem neuen Club-Burner zurück, der passender nicht sein könnte. Auf die “Diskoschlampe” folgt nun der “Ohrbassmus”, der schon in den ersten Klängen jeden Club zum Beben bringt.
Unverkennbar: Die typische Akustikrausch Handschrift aus witzigen und leicht skandalösen Texten die beim ersten Mal hören sofort ins Ohr gehen und mit ihren musikalischen Einflüssen aus House, Elektro, RnB und “Atzenmusik” einen dazu zwingen hemmungslos abzufeiern! Spätestens nach der ersten Hook wird man sehen der “Ohrbassmus” hält definitiv was er verspricht.
Foto Credit: Sebastian Bartsch
mcs – Antonia Kubas
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Post Author: MMagazin

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