Port O'Brien – schönster Folk-Rock und traurig zugleich


Der Tod ist auch eine Chance, um nach vorne zu blicken. Auch, um anders über diese Welt und das tägliche Geschehen nachzudenken. Das leben ist endlich…
Dieses Schicksal mußte die Sängerin Cambria Goodwin ertragen, nachdem der Bruder, 18 jahre jung, bei einem Unfall starb.  Und so ist im Angesicht der Trauer eines wohl der besten Folk-Alben entstanden.
Nachdem Port O’Brien 2008 beim Label City Slang unterschrieben haben und die Band so um einiges populärer geworden ist, entschieden sie sich in diesem Jahr erstmals nicht nach Alaska zu fahren, sondern der Band oberste Priorität zu gewähren.
Auf City Slang veröffentlichten sie im besagten Jahr das Album “All We Could Do Was Sing”, welches von Aaron Prellwitz in den Tiny Telephone Recording Studios in San Francisco aufgenommen wurde. Ein Jahr darauf folgte bereits das nächste Album namens Threadbare, welches ruhiger und melancholischer als die Vorgänger klingen.
Dies mag vor allem einem Todasfall in der Familie von Cambria Goodwin geschuldet sein.
(Indiepedia)

motor.de / Amazon dazu u.a.:
…. Bei vielen Songs wirkt Cambrias Stimme schwach und geradezu zerbrechlich. Man hört ihr den Schmerz richtig an, besonders in „High Without The Hope 3“ und „High Without The Hope 72“. Von langsamem Rhythmus getragen, verbreiten sie eine nahezu gespenstische Stimmung.
Das Gefühl der Sinnlosigkeit, wenn ein Mensch früh stirbt, wird greifbar und jagt einem einen kalten Schauer über den Rücken. ….
…Das ist die eine Seite von Threadbare.

Die andere Seite ist dagegen gekennzeichnet von einem Hoffnungsschimmer. ….
(Amazon / motor.de)
Port O´Brien ist derzeit auf Tour in Deutschland:
13. April: Gleiss 22, Münster
14. April: Muz Club, Nürnberg
15. April: Scala, Leipzig
18. April: Beatpol, Dresden
http://www.portobrien.com/
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Post Author: MMagazin

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