Tattoo-Star Lonyen geht aus uns jetzt UNTER DIE HAUT


Am 16. März 2012 veröffentlicht Tattoo-Künstler und Rapper Lonyen sein Debütalbum “Unter die Haut”.
Maskuline Beats treffen auf harte Reime mit viel Attitüde und reichlich Ansage. Lonyen mischt die deutsche Rap-Szene auf und zeigt, was musikalisch in ihm steckt. Unterstützung bekam der ehemalige Drummer einer Punkband durch eine Armee von bekannten Rap-Künstlern. Gastbeiträge lieferten u.a. Sido, MoTrip, Silla, Manuellsen, Megaloh und Raf 3.0.
Foto: MACHEETE | Büro für Dialog & Kommunikation
„Ich hatte schon lange den Wunsch ein reines Rap-Album zu machen. Vor ein paar Monaten habe ich dann endlich neben der Nadel, den Stift in die Hand genommen und Reime geschrieben,“ erklärt Lonyen den Entstehungsprozess seines Debüts. „Rap ist für mich neben dem Tätowieren eine kreative Möglichkeit, meine Gefühle, Gedanken und Lebenseinstellung auszudrücken.“
Mit seinem Debüt zelebriert Lonyen, einer der besten deutschen Tätowierer für Arbeiten im japanischen Stil, die Rückkehr des klassischen Raps. Hart und offensiv, aber auch nachdenklich, vertritt er seine Standpunkte und spiegelt seine Haltung gegenüber Männlichkeitssymbolen wie Frauen, Geld, Tattoos und teuren Autos wider.
Die Einflüsse seiner Leidenschaft für die Sounds der amerikanischen Westküste und französischen Knochenbrecher-Rap sind unschwer zu erkennen und werden bei jedem wahren Rap-Liebhaber das Herz höher schlagen lassen.
Das Debütalbum „Unter die Haut“ erscheint als digitaler und physischer Tonträger über das Mannheimer Label „Odd-Sound“. Für die Produktion des Albums zeigte sich eine ganze Riege von Top-Produzenten verantwortlich. Mit Kompositionen vertreten sind Gee Futuristic, Xplosive, PhreQuincy, Raf Camora, The Royals, Sti und Dj Rafik sowie Dirty Dasmo und Fonty.
Oliver Lonien alias Lonyen ist ein kreativer Tausendsassa. In der Vergangenheit bewies er sein Talent als Tätowierer, Doku-Darsteller, Drummer und schließlich auch vor dem Mikrofon als Rapper. Lonyen lernte früh Schlagzeug spielen und reiste als Drummer für verschiedene Metal- und Hardcorebands durch Deutschland. Mit dem Angebot der legendären Hardcoreband THE IDIOTS zog es ihn nach Dortmund.
Von dort aus tourte der Drummer fünf Jahre durch Europa und veröffentlichte u.a. das Album „Im Zeichen des Kreuzes“. Nach Auflösung der Band ging er zurück nach Trier und entdeckte seine Leidenschaft für die Kunst des Tätowierens. Bis heute gilt er als einer der besten deutschen Tätowierer für Arbeiten im japanischen Stil.
Im Jahr 2007 wurde der private Fernsehsender DMAX auf Oliver aufmerksam und drehte die Dokumentation „Tattoo – Eine Familie sticht zu“. Es folgten ähnliche TV-Formate für VOX und SAT.1. Vor drei Jahren entdeckte Lonyen seine Liebe zur Rap-Musik, die ihn in seiner Jugend stark prägte, wieder.
Inspiriert von den Sounds der amerikanischen Westküste und französischen Rap-Ikonen wie Sefyu, Booba und Nessbeal entstanden erste Beatproduktionen. Im Laufe der Zeit entstanden erste Free-Tracks und vor allem Ideen für ein eigenes Rap-Album mit dazugehörigen Feature-Beiträgen von Sido, MoTrip, Silla, Manuellsen, Megaloh und Raf 3.0.
Macheete

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Post Author: MMagazin

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