The Voice of Germany – Max Giesinger stolpert ins Finale


Na, das ging dann ja gestern abend beim Halbfinale von The Voice of Germany für Max Giesinger gerade noch gut aus. Für uns und viele Zuschauer gehörte Max Giesinger die ganzen Monate zum absoluten Favoriten, gestern aber drehte sich das Blatt. Xavier Naidoos zweiter Trumpf Mic Donet überraschte und überzeugte erneut mit einer wunderbaren samtigen Soulstimme und so war die Entscheidung sicherlich auch für Xavier sehr schwer.
Foto: Pro Sieben / SAT.1
Er aber entschied sich für Max Giesinger und gab ihm 65 Prozent seiner 100%, die er vergeben konnte. Begründung: Er (Xavier) möchte gerne den letzen verblieben Sänger im Finale haben, der Deutsch singt. Und Mic Donet, der schon ein sensationelles Album (Originalstimme Xavier) besitzt, würde es auch ohne The Voice schaffen. Xavier sieht in Mic Donet schon einen zukünftigen Grammy-Gewinner.
Das Publikum allerdings entschied sich dann zwar für Mic Donet, aber die niedrige Bewertung von Xavier konnte mit der Publikumswertung auch nicht mehr wett gemacht werden. Max Giesinger war durch, gar nicht so überglücklich, eher ein wenig beschämt.
Aber so ist das, letztendlich geht es ja auch noch um den Sieg der verschiedenen Teams und da will natürlich jeder Teamchef seinen Trumpf ausspielen. Allerdings kann nun der Max Giesinger “Trumpf” auch nach hinten los gehen. Stärkster männlicher Konkurrent bleibt wohl Michael Schulte vom Team Rea Garvey, der gestern auch den Einzug ins Finale gegen Halbfinalistin Jasmin Graf schaffte. Das aber war eine Entscheidung des Publikums, denn Rea hielt sich mit einer 50/50 Wertung raus.
Heißeste Favoritin: Die kommende “Diva” Ivy Quainoo
Und mit dem Begriff “Diva” meinen wir das auf keinen Fall negativ. Ivy hat das Zeug zu einer Diva, einer Soul-Diva, einer Blues-Diva, einer Pop-Diva, was auch immer. Eine immer perfekte und wahnsinnig schöne Stimme. Und hat gestern abend wirklich den besten, eigenen Song abgeliefert. Einen echten Ohrwurm für schöne Stunden. Und so gewann Ivy auch haushoch gegen ihren Mitkämpfer Ole Feddersen aus Hamburg. Verdient! Da haben BossHoss wirklich einen Super-Trumpf in der Hand für das Finale. Da in der nächsten Woche ja auch die Downloadzahlen bei der Bewertung mitzählen, heute Nacht hat Ivy mit dem Titel Do You Like What You See bei Amazon z.B. schon den Platz 12 geschafft. Nur Mic Donet liegt mit seinem eigenem Song Losing You einen Platz davor.
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Nena hat mit ihrer verbliebenen Kandidatin Kim Sanders unserer Meinung nach am wenigsten Chancen für einen Sieg im Finale. Natürlich ist auch Kim Sanders klasse, aber gegen die anderen drei Finalisten wird sie wohl nicht ankommen. Und Team-Verliererin Sharon rockte das Halbfinale wirklich super, aber ein wenig erinnerte mich das an die Oldiepartys in Bad Segeberg. Da kann sie ja in Zukunft auftreten, Suzy Quatro dann aber als Vorgruppe.
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Post Author: MMagazin

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