Die Lena-Mähne musste einer 70er Jahre-Afro-Frisur weichen und der Vollbart wurde zu Koteletten gestutzt. Die Spaßcombo beweist, dass ein kreativer Schleudergang von genügend hoher Drehzahl es vermag, die Köpfe aller Beteiligten um gut 3 Jahrzehnte „zurückzuwaschen“, was sich insbesondere in den Outfits widerspiegelt. So steht der neue Song “(In der) Diskothek” komplett auf eigenen Beinen und die sollen auf der Tanzfläche geschwungen werden.
„Sympathisch, chaotisch und dilettantisch“, so beschreibt Christian Landgraf aka „die Lena“ den Erfolg der Band mit ihrem Song „Schland o Schland“, welcher sie im WM-Sommer 2010 bis auf Platz 4 der deutschen Media Control Charts katapultierte. TV-Auftritte im ZDF Fernsehgarten, dem ARD, ZDF und Sat.1 Frühstücksfernsehen, den Tagesthemen und bei RTL folgten. In der einen Woche noch normale Münsteraner Studenten, in der nächsten schon vor 400.000 jubelnden Fußballfans: Ein einmaliges Sommermärchen 2010.
Die Nummer ist eine amtliche Stimmungskanone und kommt mit einem „halben Orchester“ daher. Neben klassischer Bandbesetzung und diversen Synthesizern bläst ein kompletter Satz von Blechinstrumenten zum Sturm auf die Tanzböden der Republik. Alle Instrumente wurden dabei komplett von Uwu Lena selber eingespielt. Bei den Percussions griffen die Jungs jedoch auf Unterstützung aus einem anderen Ensemble zurück: Markus Paßlick von der „Götz Alsmann Band“! Götz Alsmann?
Ja, der großartige Jazz-Musiker, Fernsehmoderator und eben auch Ur-Münsteraner war begeistert vom frisch gewaschenen Klang der Uwu Lenen im Disko-Gewand: “Hab euren neuen Song gehört…find ich dufte, bin dabei!” Für den Videodreh opferte der vielbeschäftigte Mann also einen wertvollen freien Familien-Sonntagnachmittag in der Heimat und feierte zusammen mit Uwu Lena eine Disko-Party im Waschsalon.
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Götz Alsmann blieb jedoch nicht der einzige prominente Beteiligte „in der Diskothek“, denn auch für das Mastering der 2. Uwu Lena Single konnten die Münsteraner eine Koryphäe auf diesem Gebiet gewinnen. Sascha „Busy“ Bühren drehte im ehrwürdigen TrueBusyness Studio in Bad Oeynhausen an den finalen Reglern. Busy war u.a. für das Mastering der letzten Alben von Peter Fox, Unheilig, Nena, Silbermond und Gentleman verantwortlich und heimste für seine Arbeiten mehrfache Platin-Auszeichnungen ein. Doch wie passt Busy zu Uwu Lena? Auch Lena Meyer-Landrut´s „Satellite“ erhielt durch ihn den letzten Schliff, und wo das geendet hat wissen wir alle: Beim Grand Prix Eurovision Sieg 2010 für Deutschland & Lena Meyer-Landrut und der Vorlage für Uwu Lena´s WM-Hit 2010: „Schland o Schland“!
http://www.schlandrut.de/
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