Video Kate Nash mit Do Wah Doo und Infos zum neuen Album


Bevor das neue Album von Kate Nash “My Best Friend Is You” sich in die Regale der Läden einordnen wird, kommt vorab natürlich eine Single auf den Markt.
In diesem Falle am 16. April 2010 und zwar der Hit, der nun schon den ganzen Tag im Radio zu hören ist: “Do Wah Doo” – (und siehe da, einige Gesangsteile erinnern wirklich an Lena bzw. umgekehrt)
Auf „Do Wah Doo“, der ersten Singleauskopplung von ihrem zweiten Album, singt sie über ein namenloses Mädchen, das einfältige Jungs an der Nase herumführt und ihnen schöne Augen macht. Dann fasst das Mädchen den Entschluss, sich einfach nicht mehr darum zu scheren – Zitat: „I’ll just read a book instead/I’ll hang out with myself“ –, doch der Song endet mit einer überraschenden Wendung: „I think she’s a bitch“, knurrt Kate ins Mikrofon und verurteilt sie. Das Timing und die Pointe könnten nicht besser sein.
Obwohl sich Kate ja eigentlich eine einjährige Auszeit genommen hatte, legte sie den Stift dann doch nicht wirklich zur Seite: Schon vergangenen Sommer hatte sie so viel neues Material geschrieben, dass sie es für angebracht hielt, die ersten Demos Bernard Butler vorzuspielen, dem einstigen Gitarristen von Suede.
Und wie immer ist ihre Ehrlichkeit einfach nur entwaffnend: „Zunächst war ich ein bisschen skeptisch, weil ich nicht wollte, dass die Leute hinterher sagen ‘Der Duffy-Produzent arbeitet jetzt mit Kate Nash’, aber wir trafen uns schließlich und haben uns sofort super verstanden. Mit Bernard im Studio zu sein bedeutet, dass man die Sache richtig anpackt und keinen Quatsch macht: Er ist genau wie ich ein Arbeitstier.“
Kate schreibt ihre Songs bekanntermaßen selbst – sie spielt Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug –, doch war es Butler, der wusste, wie man sie richtig inszenieren muss, ohne den persönlichen Kate-Touch zu verlieren. Wie das zweite Album von Kate Nash nun eigentlich klingt? Bunt gemischt, abenteuerlustig und vor allem ehrlich. Und dazu auch ganz schön experimentell. Beispiele gefällig?
Ihr Debüt „Made of Bricks“ handelte von einer Sache: dem sehnsüchtigen Wunsch nach Liebe. Kate Nashs zweites Album hingegen handelt von vielen Dingen; von Vertrauen, Sexismus, Homophobie und Ehrlichkeit – und davon, wie ihre erste richtige Beziehung ihr Leben verändert hat: Sie ist heute weniger egoistisch und fühlt sich viel erwachsener.
„Ich will jetzt nicht zu sehr ins Schwärmen geraten und das soll jetzt auch nicht schräg klingen, aber es stimmt: Ich bin bis über beide Ohren verliebt! Und ich habe keine Angst, zu viele Gefühle zu zeigen und dadurch vielleicht angreifbar zu werden. Schließlich habe ich mein Herz als Sängerin schon immer auf der Zunge getragen. Wer das nicht tut, muss innerlich schon längst tot sein.“
http://www.myspace.com/katenashmusic
http://www.katenash.co.uk/
Video Kate Nash und Do Wah Doo

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Post Author: MMagazin

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