Sollte man hören – LADI6


Ihrer Heimat fühlt sich die neuseeländische Sängerin samoanischer Herkunft tief verbunden. Eine Heimat, die in jüngster Vergangenheit von tragischen Ereignissen gezeichnet wurde. Umso erstaunlicher mag es da erscheinen, dass „The Liberation Of…“ in keiner Sekunde bedrückt oder melancholisch klingt.
Im Gegenteil: Es ist eine wirklich leichtlebige Platte geworden. Leichtlebig im Sinne von unbeschwert, unbekümmert, sorglos. Doch bereits im Titel wird sowohl die inhaltliche Zielsetzung als auch das daraus resultierende Endergebnis deutlich. Denn die Platte ist genau das geworden, was ihr Titel suggeriert: Eine Befreiung.
Aber wer ist Ladi6 eigentlich genau? Eine Sängerin, gewiss. Aber eine Sängerin mit Soul. Eine Sängerin mit HipHop-Background. Und eine Sängerin mit massenhaft Pop-Appeal. Eine Sängerin, die erstmals durch ihre Features bei der legendären Neuseeland-Export-Band Fat Freddy’s Drop für anhaltende Aufmerksamkeit sorgen konnte, die aber auch schon mit so unterschiedlichen Leuten wie Gil Scott-Heron, Mayer Hawthorne und The Black Seeds auf der Bühne stand.
Kurzum: Eine Sängerin, die keinerlei Scheuklappen oder stilistische Regeln kennt und mit ihrem ungeheuren Charisma in der Lage ist, jedes Publikum im Handumdrehen für sich zu gewinnen.
Tour: 20.05. Frankfurt – Nachtleben, 21.05. Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld, 26.05. Berlin – Bohannon, 27.05. Hamburg – klubsen, 04.06. Leipzig – Conne Island, 10.06. Lüneburg – Lunatic Festival, 11.06. Mainz – Open Ohr Festival, 12.06. Ulm – Panda Bar, 22.06. München – Muffatwerk, 28.06. München – Tonhalle (Support: Fat Freddy’s Drop), 29.06. Berlin – Columbiahalle (Support: Fat Freddy’s Drop)
http://ladi6.com/
Promotion Werft
Foto: Dean MacKenzie
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Post Author: MMagazin

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