Vorgehört – Sangit und das neue Album – Where the Thundergiants sleep


Vor einiger Zeit haben wir schon über [intlink id=”3709″ type=”post”]Sangit geschrieben[/intlink] und über die Arbeit am neuen Album Where the Thundergiants sleep berichtet.
Nun liegt uns das neue Werk vor und wir haben es uns natürlich gleich angehört, Erscheinungstag soll der 25. März 2011 sein.
Ich möchte mich hier nun nicht wiederholen, wer und was alles an der neuen Scheibe mitgewirkt hat, das könnt ihr alles hier [intlink id=”3709″ type=”post”]noch einmal lesen[/intlink].
Nein, ich belasse es wirklich bei einer ersten Bewertung der dreizehn Songs auf Sangits Album Where the Thundergiants sleep. Und ich werde mich hüten, hier jeden Song auseinander zu pflücken, denn ich bin kein Songschreiber, sondern einfach nur Zuhörer. Egal also, was man für Musik hört oder nicht, um sie, die Musik zu mögen, muß sie grundsätzlich dem eigenem Musikgeschmack entsprechen. Das ist auch das Schlimme an sogenannten Musikkritikern, die bestimmte Künstler völlig zerreißen, weil die Songs nicht dem eigenem Musikgeschmack  entsprechen. Andere aber hellauf begeistert sind. Dann sollte man das Album lieber beiseite packen und gar nichts schreiben.
Nun aber zu Sangit:
Sangit und besonders seine früherer Band Late September Dogs gehörten eine Zeitlang zu den regionalen Highlights im Norden der Republik. Konzerte mit dieser Band waren einfach wunderschön und mitreißend, einerseits wegen der schönen Songs mit leisen und lauten Tönen und Harmonien, anderseits aber auch wegen der beeindruckenden Stimme von Sänger Björn Both und letztendlich auch, weil die Band auch vor musikalischen Experimenten nicht halt machte. Ich sage nur Didgeridoo…
Das neue Album von Sangit vervollständigt die Geschichte von LSD….
Oben genanntes Instrument aus dem fernen Australien wird auch auf dem neuen Album von Sangit alias Björn Both in mind. einem Song wieder mit verarbeitet.  Sangit schlägt im neuen Album durchgehend leise und manchmal auch melancholische Töne an. Träumerische Musik, die ich gestern während der Arbeit im Hintergrund sehr gut hören konnte.
Es sind also keine Hitparaden-Stürmer und so wie ich Sangit verstehe, sieht er da auch nicht so den Sinn seiner Musik. Obwohl er sich sicherlich freuen würde, wenn da mal ein richtiger Hit bei wäre.
Das ist aber die Schwierigkeit in diesen wunderbaren Songs, das man sie alle mit Sicherheit häufiger hören muß, bis man seinen Lieblingssong gefunden hat. Es sind einfach zu viele klasse “Lieder” dabei.  Den Ohrwurm findet man also erst nach mehrmaligen Anhören.
Sollte aber eines der Songs seinen Weg in die Airplays der Radiostationen finden, so könnte das komplette Album sogar relativ viele  Käufer finden.
Das Album hat einfach was:
Eine eindrucksvolle Stimme, harmonische Melodien, die man ganz alleine oder zu zweit hören kann, dabei miteinander reden oder, noch beeindruckender, über Kopfhörer alle Sinne dieses Albums erfassen.  Sanfte Töne, bei denen aber auch rockige Einsätze selbstverständlich nicht verloren gegangen sind. Denn Sangit ist nicht nur ein Chansonier der Rock-Musik, sondern auch immer noch ein richtiger “Rocker”.
Songs, bei denen nach ruhigen Minuten aber auch richtig Tempo aufkommen kann, Drums und Bässe  nicht nur den Kopf beschäftigen, sondern auch den Beinen Arbeit und Vergnügen verschaffen. An Trance oder Goa Phasen von Björn Both erinnern, somit muß man einfach sagen: Es kommt keine Langeweile auf.
Fazit: ich mag das Album sehr gerne hören und kann mir vorstellen, das bei zukünftigen Live-Konzerten eine einmalige Stimmung im Publikum herrschen wird.
Wird es auch ein Video geben? ich weiß es nicht. Aber wenn, wird auch das bestimmt interessant sein.
www.sangit-music.com
www.myspace.com/sangit

CIS

Post Author: MMagazin

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